Auf der ukrainischen Halbinsel Krim, die den erzwungenen Machtwechsel in
Kiew nicht anerkannt hat, ist es am Dienstag zu einem Zusammenstoß
zwischen bewaffneten Selbstverteidigungskräften und ukrainischen
Soldaten gekommen.
Wie ein Korrespondent der RIA Novosti aus Simferopol berichtet, wurden bei dem Konflikt mehrere Warnschüsse abgegeben. Verletzt wurde niemand. Näheres wurde zunächst nicht bekannt.
Die Lage auf der Krim hatte sich zugespitzt, nachdem das ukrainische Parlament (Oberste Rada) am 22. Februar die Verfassung geändert, Staatspräsident Viktor Janukowitsch für abgesetzt erklärt und den Oppositionspolitiker Alexander Turtschinow zum Übergangspräsidenten ernannt hatte. Janukowitsch flüchtete nach Russland und wies die Entscheidung als Staatsstreich zurück.
Die autonome Republik Krim hat die neue Macht in Kiew nicht anerkannt. In der Hauptstadt Simferopol, aber auch in Sewastopol gingen Tausende auf die Straße, um gegen die neue Führung in Kiew zu protestieren. Tausende ukrainische Soldaten wechselten auf die Seite der Krim-Regierung. Bei einem Referendum am 30. März will die Halbinsel über ihren künftigen politischen Status entscheiden.
http://de.ria.ru/politics/20140304/267977938.html
4/3/14
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Wie ein Korrespondent der RIA Novosti aus Simferopol berichtet, wurden bei dem Konflikt mehrere Warnschüsse abgegeben. Verletzt wurde niemand. Näheres wurde zunächst nicht bekannt.
Die Lage auf der Krim hatte sich zugespitzt, nachdem das ukrainische Parlament (Oberste Rada) am 22. Februar die Verfassung geändert, Staatspräsident Viktor Janukowitsch für abgesetzt erklärt und den Oppositionspolitiker Alexander Turtschinow zum Übergangspräsidenten ernannt hatte. Janukowitsch flüchtete nach Russland und wies die Entscheidung als Staatsstreich zurück.
Die autonome Republik Krim hat die neue Macht in Kiew nicht anerkannt. In der Hauptstadt Simferopol, aber auch in Sewastopol gingen Tausende auf die Straße, um gegen die neue Führung in Kiew zu protestieren. Tausende ukrainische Soldaten wechselten auf die Seite der Krim-Regierung. Bei einem Referendum am 30. März will die Halbinsel über ihren künftigen politischen Status entscheiden.
http://de.ria.ru/politics/20140304/267977938.html
4/3/14
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Ukraine: Steinmeier riskiert in Krim-Krise große Blamage
ReplyDeleteDinner mit Sergej Lawrow, Frühstück mit Ban Ki-moon und Mittagessen beim OSZE-Chef: Frank-Walter Steinmeier versucht, Russland ohne Sanktionen zu besänftigen. Geht das schief, ist sein Ruf beschädigt.
Auftreten, sich öffentlich zu Wort melden, gar vor laufende Kameras treten, all das möchte Frank-Walter Steinmeier am Montagabend in Genf nicht mehr. Stattdessen greift er zum vielleicht wichtigsten Werkzeug eines Diplomaten: zum Telefon. Mehrere Stunden lang, bis weit nach Mitternacht, sitzt der Bundesaußenminister im Konferenzraum "Moskau" des Hotels Intercontinental, spricht dem Vernehmen nach mit der Kanzlerin, mit wichtigen europäischen Partnern, mit den Amerikanern. Steinmeier betreibt Krisendiplomatie in ihrer fernmündlichen Form. Die Krise in der Ukraine macht die Nächte kurz...............http://www.welt.de/politik/deutschland/article125433226/Steinmeier-riskiert-in-Krim-Krise-grosse-Blamage.html
4/3/14
Russia has 'no authority' over Ukraine self-defence forces - Lavrov.....
ReplyDeleteRussia doesn't issue orders to Crimea's self-defense forces, Russian Foreign Minister Sergey Lavrov said after the negotiations with his Spanish colleague José Manuel García-Margallo y Marfil. "As for the troops of the Black sea Navy, they are stationed on the bases," Sergey Lavrov said and added that additional safety measures have been taken on the bases........http://voiceofrussia.com/news/2014_03_05/Russia-has-no-authority-over-Ukraine-self-defence-forces-Lavrov-3061/
5/3/14